Meditationsgruppe Konstanz
Wir treffen uns einmal wöchentlich dienstags um 19.00 Uhr -außer an Feiertagen- in der Talgartenstr. 2 in den Räumen des Hospizvereins. Bitte klingeln im Seminarraum 1.OG. Einlass ist ab 18.45 Uhr und nur bis 19.15 Uhr möglich.
Anmeldung nicht erforderlich – Bitte beachten: Am 17.12.2024 geschlossene Veranstaltung nur für Mitglieder!
Da das Bereitstellen des Meditationsraumes und die Anschaffung von Sitzkissen, Matten etc. Kosten verursacht, würden wir uns über eine Spende (Dana= Paliwort für Großzügigkeit, eine der Vollkommenheiten, Paramitas) von Besuchern unseres Meditationsabends sehr freuen.
Sitzkissen und Unterlagen sind vorhanden! Der Ablauf des Abends gestaltet sich in der Regel wie folgt:
Aktuelle Infos/ Fragen und eine Runde zum Thema: Was möchte ich gern teilen
Dann gibt gibt es im Wechsel folgende Übungen:
- Sitzmeditation (idR 30 bis max.45 Min.)
- Kontemplation oder Gehmeditation ( oder Vortrag)
- geführte Mettameditation – (Praxis zur Herzöffnung; ca. 20 Min.)
- Bodyscan
- Achtsamkeit in Bewegung
Zwischen den jeweiligen Teilen kurze Pausen in Stille
Gruppenleitung
Clemens Schwinkowski, Meditations- und Dharmalehrer
Clemens widmet sich dem Weg der buddhistischen Herz- und Geistesschulung unter Anleitung verschiedener Lehrerinnen und Lehrer im In- und Ausland seit 1992. Seit 2006 praktiziert er intensiv und regelmäßig im Haus Tao unter Führung von Marcel Geisser Roshi (der ein von Thich Nhat Hanh autorisierter Dharmalehrer ist). Marcel hat Clemens zum Lehren des Dharma ermuntert.
E-Mail: schwinkowski@email.de
Thomas Kaiser, Meditations- und Dharmalehrer
Zertifizierter Meditationslehrer (Ausbildung bei Tara Brach und Jack Kornfield). Studium der buddhistischen Lehre und langjährige Meditationspraxis in Zen und Vipassana. Regelmässige, auch längere Meditationsretreats zur Vertiefung der eigenen Praxis. Schüler von Marcel Geisser Roshi (Zen-Meister in der Rinzai Zen – Tradition.)
E-Mail: tom_kaiser@yahoo.com
Gesundheit
Bitte beachte, dass dieses Angebot keine therapeutischen Maßnahmen ersetzen und intensive Meditationspraxis auch „Nebenwirkungen“ haben kann. Die Verantwortung für dein Handeln sowie deine geistige und körperliche Gesundheit liegt bei dir. Bei Fragen wende dich an die Gruppenleitung.
Die Gruppe ist mit der Sati-Zen Sangha im Haus Tao, unter der Leitung von Dipabodhi Dagmar Jauernig und Zen Meister Roshi Marcel Geisser verbunden. Im Haus Tao in Wolfhalden in der Schweiz, sind wir ein bis zwei Mal pro Jahr zu einem gemeinsamen Wochenendretreat, wo uns Marcel oder Dagmar für „Fragen und Antworten“ zur Verfügung stehen.
Wir haben Kontakte zum Meditationszentrum Beatenberg in der Schweiz und dem Meditationszentrum Buddha-Haus im Allgäu. Die Gruppe hat sich in den 90ger Jahren aus dem Kontakt mit der buddhistischen Lehrerin Ayya Khema entwickelt, daher liegen ihre Ursprünge im Theravada.
Inhalt und Ablauf unserer aktuellen Übungspraxis werden durch die Sati Zen Sangha und den regelmäßigen Austausch mit dem Haus Tao geprägt. Somit finden sich auch Zen Elemente in unserer Meditationspraxis.
Bestandteil unserer Übungen ist auch das „Weise Erwägen“ (Yoniso Manasikāra), eine spezielle Technik des Reflektierens, wie es Rosemary und Steve Weissman Rosemary & Steve Weissman lehren.
Die Gruppe ist offen für alle an Meditation und am Buddhismus interessierten Menschen. Seit 2008 sind wir als Verein organisiert.
Wir praktizieren sowohl stille Meditationen in Form der Atembetrachtung als Mittel zum Aufbau von Konzentration und als Hilfe, um zur innerer Ruhe zu kommen, als auch Betrachtungen des Körper / Geistprozesses (Vipassana). Wir üben mit geführten Meditationen und Kontemplationen zu bestimmten wesentlichen Themen wie zum Beispiel den Daseinsmerkmalen “ Vergänglichkeit“ (Anicca), „Unzufriedenheit, Leidhaftigkeit (Dukkha)“ und „Substanzlosigkeit (Anatta)“.
Bei Gelegenheit besuchen wir gemeinsam andere Meditationszentren, gehen zu Wochenend-Retreats, organisieren einen „Tag der Achtsamkeit“ oder wir laden buddhistische Lehrende zu uns ein.
Spirituelles Wachstum
„… dazu sind wir auf der Welt. Sollte sich je einmal jemand darüber den Kopf zerbrochen haben, wozu wir eigentlich auf der Welt sind, da die Welt doch „ein Jammertal“ ist, dann ist das die Antwort. Spirituelles Wachstum um heraus zu wachsen aus den emotionalen, mentalen und spirituellen Kinderschuhen und einmal so reifen, dass die eigene Reife für uns selbst hilfreich ist, aber natürlich auch für andere.“